50 Shades of Pinkman

Liebes Tagebuch,

heute berichte ich dir von unserem allerersten Mal "kinky sex".

Prinzipiell fing alles damit an, dass Jesse mich im Bett mal schlug. Da er ein Junkie war, dachte ich zuerst: "Diese verdammten Drogen!". Doch ich liess es mir gefallen und fand es eigentlich ganz geil. Da wir es nun beide eigentlich ganz geil fanden, steigerten wir die ganze Sache. Ich rannte in den Baumarkt und besorgte Kabelbinder, Ketten, Karabiner, sowie Seile. Jesse sah sich derweil im Sex-Shop um und kam mit einigen interessanten Artikeln, wie Peitschen, Gerten, Klammern, einer Kerze, Knebel usw. nach Hause.

Ein Codewort wurde abgemacht und schon startete die ganze Aktion. "Biatch, zieh dich aus!", kreischte Jesse mit pipsiger Stmme. "Er ist wohl noch aufgeregter wie ich", dachte ich und zog mich aus. Blöderweise hatte ich nicht gerade meine haute-couture Reizwäsche an, sondern eine schlabbrige, alte Unterhose. Das machte die Sache irgendwie stümperhaft, was mich nervte. "Soll ich kurz was Hübscheres anziehen?", fragte ich."Cap`n Cook, heisst das, verdammt! Ich hab dir doch gesagt, du sollst mich mit "Cap`n Cook" ansprechen! Nie nimmst du mich ernst, yo". "Ich entschuldige mich demütigst, Cap`n Cook, soll ich was anderes anziehen?", hauchte ich, im Versuch, unterwürfig zu wirken. "Yo!", entgegnete er. Also zog ich einen roten Body an, der auch nicht mehr der Neuste war und weiter gings. Der Cap`n drückte mir eine Zahnbürste und eine Schale Wasser in die Hand und meinte bestimmt:"Putz mir die Füsse, biatch!". "Ich dachte immer, Füsse werden nicht geputzt, sondern geleckt, Cap`n?", flüsterte ich. "Füsse sind keine Muschis, biatch!", platze es aus ihm heraus. Wir mussten beide lachen und die Stimmung war wieder im Eimer. Als wir uns gefangen hatten, folgten Klammern und Kerze, sowie Peitschenhiebe. Die ganze Sache begann etwas mehr so wie in den BDSM-Erfahrungsberichten, die ich im Internet gelesen hatte, zu werden. Irgendwann sollte ja auch der Sex mit ins Spiel kommen und nach dem ich sein Gemächt lecken durfte, musste ich ihn oral befriedigen. Da ich eine gute Biatch sein wollte, versuchte ich, sein Glied so weit wie möglich in meinem Mund zu kriegen. "So richtig "deep throat" wie in den ganz versauten Pornos", dachte ich. "Viel gedacht, aber dennoch den Verstand nicht eingeschaltet", blitze es mir durch den Kopf und mit einem lauten "buäääh" kotze ich dem Koch-Kapitän voll auf die Füsse, die ich zuvor mit der Zahnbürste gereinigt hatte. Damit war dann das Liebesspiel vorerst beendet und ich ging mir die Zähne putzen, er sich die Füsse waschen.

Das war mein erstes, dreckiges Abenteuer mit Jesse. Mehr werde ich Dir das nächste Mal berichten, liebes Tagebuch.

Deine Jane

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Zuletzt aktualisiert: 30. Apr, 09:53

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